1704 |
Geboren in Laino, Val d'intelvi, Prov. Como/Oberitalien
Vater: Lorenzo Mattia Retty, Stukkator; * um 1664 in Laino, + 1714 in Ludwigsburg
Mutter: Elena Frisoni, Schwester des Donato Giuseppe Frisoni
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1717 |
Übersiedlung mit den Brüdern Paolo Riccardo
und Livio nach Ludwigsburg;
Dort wirkt sein Onkel Donato Giuseppe Frisoni
beim Bau des Schlosses und der Stadt;
Berufsausbildung durch den Onkel
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1726 |
Ernennung zum herzogl.-württembergischen Baumeister;
Tätigkeit in Ludwigsburg unter seinem Onkel Frisoni
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1728 |
Übernahme der Leitung der Baudeputation für das Stadtbauwesen und Verleihung des Rangs eines Ingenieur-Leutnants
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1731 |
Dienstantritt in Ansbach im Rang eines Ingenieur-Capitains am 1. Februar
Bezug einer Dienstwohnung im heutigen Anwesen Joh.-Sebastian-Bach-Platz 28 neben dem Schloßtor
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1732 |
Ernennung zum Baudirektor und Leiter des markgräflich-
ansbachischen Bauwesens nach dem Ausscheiden
Karl Friedrich von Zochas aus dem Hofbaudirektorium
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1733 |
Studienreise nach "Mönchen, Cöllen, Manheim... und unterschiedl. vornehme Höfe, an welchen ein kostbares Bauweesen florirt" ab Januar
Verheiratung mit Anna Clara Darny im Frühjahr
Begründung eines eigenen "Ökonmiewesens" auf einem Grundstück hinter dem herrschaftlichen Bräuhaus durch Anlage eines Gartens und Bau eines "Ökonomie- und Lusthauses"
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1734 |
Briefwechsel mit Francois de Cuvilliés
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1735 |
Beginn eines vierjährigen "Praktikums"
seines Neffen Maurizio Pedetti,
des späteren Eichstätter Höfbaudirektors
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1740 |
Briefwechsel mit Balthasar Neumann
Ernennung zum markgräfl.-ansbachischen Artillerie-Major
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1741 |
Bewerbung um die Stelle eines Artillerie-Majors des Fränkischen Kreises
Ernennung zum "wirklichen Obristwachtmeister bey hochlöblicher Artillerie" des Fränkischen Kreises
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1744 |
Beförderung zum "Fränkischen Craihs-Artillerie-Major, auch hochfürstl. onolzbachl. Ingenieur- und Artillerie-Major, dann Baudirector und Cammerrath"
Beginn des Hausbaus in der Jägergasse, im heutigen Anwesen Bischof-Meiser-Straße 9
Ab Juni Aufenthalt und Tätigkeit in Stuttgart wegen des dortigen Schloßbaus
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1745 |
Aufenthalt und Tätigkeit in Stuttgart bis März
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1746 |
Aufenthalt und Tätigkeit in Stuttgart von Jahresbeginn bis Juli
Verleihung des Ranges eines Kammerjunkers durch den Markgrafen
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1747 |
Aufenthalt und Tätigkeit in Stuttgart
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1748 |
Übernahme der "Direktion des Stuttgarter Residenzbauwesens" im Juni nach Einwilligung des Markgrafen in eine Beurlaubung
Letztmalige Rückkehr nach Ansbach am Jahresende
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1749 |
Zustimmung des Markgrafen zur Planung des Schlosses für den Markgrafen zu Baden-Durlach in Karlsruhe
Bewerbung um die Stelle des Artillerie-Oberstleutnants des Fränkischen Kreises im April
Verkauf des neuerbauten Hauses in der Jägergasse an die Stadt Ansbach und Veräußerung seiner sonstigen Ansbach Immobilien
Endgültige Übersiedlung nach Stuttgart im Mai
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1750 |
Aufenthalt in Paris von Februar bis Juni
Formelle Entlassung aus markgräflich-ansbachischen Diensten und Reduzierung des Gehalts auf eine "Pension" zur Jahresmitte
Ernennung zum herzoglich-württembergischen Oberbaudirektor im Rang eines Ingenieur-Oberstleutnants im August
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1751 |
Gestorben am 18. September in Stuttgart, Beisetzung im Familiengrab des Onkels Frisoni in Oeffingen
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(zusammengestellt von Karl-Heinz Kurzidem)
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