Grußworte

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Grußwort von Karl Inhofer, Vorsitzender des Historischen Vereines für mittelfranken e.V.
Grußwort von Dr. Gerhard Rechter, Leiter des Staatsarchiv Nürnberg

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Es gilt das gesprochene Wort !

    Grußwort von Karl Inhofer, Vorsitzender des Historischen Vereines für Mittelfranken e.V.

Dem markgräflichen Baumeister Leopoldo Retty zum Gedenken eine Ausstellung zu widmen, ist, wie wir schon gehört haben und eingehender noch hören werden, völlig berechtigt. Dem Bezirk Mittelfranken kann ich zu diesem Entschluss also nur gratulieren.
Die Liste der Mitveranstalter ist, wenn Sie einen Blick auf die Einladung geworfen haben, relativ lang. Der Historische Verein für Mittelfranken steht hier zwar am Schluss, doch ist diese Position keineswegs so zu verstehen, dass Bezirk und Verein nur vereinzelt miteinander zu tun hätten. Im Gegenteil: Als 1. Vorsitzender des Historischen Vereins sehe ich unsere im finanziellen Bereich liegende Beteiligung an dieser Ausstellung als selbstverständlichen Ausfluss der guten und vielfältigen Beziehungen zum Bezirk. So gehört z.B. der Bezirksheimatpfleger dem Beitat unseres Vereins an und finanziell unterstützt der Bezirk Mittelfranken immer wieder Publikationen des Historischen Vereins. Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns in diesem Fall revanchieren können und unseren - zugegeben bescheidenden - Obulus zu dierser Ausstellung beitragen konnten. Wir haben also, sehr geehrter Herr Bezirkstagspräsident und lieber Herr Dr. Töpner, bislang eine gute und fruchtbare Zusammenarbeit im Sinne unserer Vereinsziele gehabt.
Zu diesen Zielen gehört beispielsweise die Förderung der landesgeschichtlichen Forschung wie auch die historische Bildungsarbeit. Und eine Ausstellung über den beduetenden Baumeister Leopoldo Retty zu unterstützen, gehört ganz gewiss zu diesen Zielen und Aufgaben des Historischen Vereins für Mittelfranken. Und für den 1. Vorsitzenden des Vereins, dem Leopoldo Retty im wahresten Sinn des Wortes auf Schritt und Tritt begegnet, sei es in Ansbach oder in Weidenbach, konnte dies auch überhaupt keine ersthafte Frage sein.
Die Ausstellung wurde, wie die Liste der Mitveranstalter zeigt, unter dem Dach des Bezirks surch eine Bündelung der Kräfte und Ressourcen städtischer und staatlicher Einrichtungen ermöglicht. In Zeiter knapper werdendender Finanzmittel auf dem kulturellen Sektor ist dies auf regionaler Ebene wohl auch gar nicht anders möglich. Der Historische Verein für Mittelfranken ist dabei im Sinne seiner satzungsgemäén Verpflichtung, "die Geschichte des mittelfränkischen Raumes unter besonderer Berücksichtigung des Gebietes des ehemaligen Fürstentums Ansbach wissenschaftlich zu erforschen und darzustellen" tätig geworden und wir haben das ausgesprochen gerne getan.
Lassen Sie mich abschließend all denen sehr herzlich danken, die am Zustandekommen der Ausstellung mit viel Engagement und Freude mitgewirkt haben, den Initiatoren, den Organisatoren beim Bezirk Mittelfranken, dem eigentlichen Ausstellungsmacher, Herrn Baudirektor a.D. Kurzidem, und allen Beteiligten, auch denen, die hinter den Kulissen gearbeitet haben. Der Ausstellungwünsche ich die gebührende Beachtung mit entsprechender Besucherzahl.

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    Grußwort von Dr. Gerhard Rechter, Leiter des Staatsarchiv Nürnberg

Der Generealdirektor der Staatlichen Archive Bayerns, Herr Prof. Dr. Hermann Rumschöttel, bedauert, auf Grund zwingender dienstlicher Termine auf dem Deutschen Archivtag in Cottbus das Grußwort hier nicht selbst sprechen zu können. Stellvertretend darf ich seine herzlichsten Grüße an Sie alle, sowie seine besten Wünsche für den Erfolg der Ausstellung übermitteln.
Die Planbestände des Staatsarchivs Nürnberg bilden einen wichtigen und wie ich meine soliden Grundstock, der auf Anregung des Bezirks, namentlich des Bezirksheimatpflegers Dr. Töpner, zustandegekommenden Ausstellung. Bei Ihnen, Herr Töpner, habe ich ja in den frühen 1970er Jahren als Student gehört.
Dass sich das Staatsarchiv sofort beteiligt hat und dabei, wie ich nicht verschweigen will, zuweilen bis an die Grenzen seiner Möglichkeiten ging, liegt nicht allein in der Pflege der guten Beziehungen zum Bezik Mittelfranken begründet. Hat dieser doch die staatliche Archivverwaltung in wichtigen Fragen, wie etwa in der Problematik des Schwarzenberg-Archivs, immer unterstützt.
Unsere Beteiligung soll auch verdeutlichen, dass es den Archivaren mit dem Begriff "Kompetenzzentrum Geschichte", als eine der Antworten auf die Fragen und Anforderungen der Zukunft, ernst ist. Die in ihrer Sprengelzuweusung in etwa auf dei heutigen Regierungsbezirke abgestimmten Staatsarchive sehen sich auch hier als Partner der regionalen landesgeschichtlichen Forschung in ihren verschiedenen Ausprägungen.
Dass die Bündelung der Ressourcen der historischen Bildung der Bürger, und damit ihrer staatsbürgerlichen, dienen kann, hierfür scheint mir die Bildung heute in einer Zeit der in Terror mündenden Umbrüche nötiger denn je ist, steht für mich ebenfalls außer Zweifel.
Herr Bezirkstagspräsident, lieber Herr Töpner, lassen Sie mich, verbunden mit dem Dank an alle Beteiligten, abschließend der Ausstellung die ihr geührenden Rezeption und viele Besucher wünschen.

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